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In französischen Eichenfässern reifte der Pierre Croizet Napoléon Cognac für mindestens sechs Jahre zu einem vollendeten Cognac heran. Das Haus von Pierre Croizet hat seinen Sitz in der Fins Bois Region, welche ihnen die Eaux-de-vie für diese Neuheit schenkte. Ähnlich wie in den Grande Champagne Regionen wird diese Anbaugegend von Lehm- und Kalkböden geprägt, allerdings weicht die Zusammensetzung ab. Die Lehmanteile machen etwa 60% Prozent aus. Sie hauchen abgerundeten, dichten Eaux-de-vie Leben ein. Solche Eaux-de-vie reifen relativ schnell, ihre Fruchtaromen werden von den Eigenschaften der Weintrauben hervorgerufen.
In der Croizet Familie ging das Fachwissen immer von den Eltern zu den Kindern als kostbare Geheimnisse über. Ihr Wille zum Überleben machte die Familie fähig, schwierige Situationen früherer Jahre zu bewältigen - allem voran die Reblauskrise um 1870. Damals war es Amelina Croizet zu verdanken, dass die familiären Weinfelder überlebten. Über die vielen Jahre blieben ihre traditionellen Methoden gleich, der Cognac Herstellungsprozess als solcher entwickelte sich aber weiter.
Inzwischen wird das Familienunternehmen von Léopold Croizet, dem Jüngsten aus einer Winzerlinie, geführt. Ihm liegt speziell das Expandieren am Herzen. Seine neu gekauften Weinfelder breiten sich von der Fins Bois Region in die Petite Champagne aus – was eine ganze Reihe an Eaux-de-vie für einen größeren Kundenstamm weckte. Beim Kultivieren der Trauben nimmt Pierre Croizet Cognac grundsätzlich Abstand von chemischen Düngmitteln, was wiederum im Einklang mit den traditionellen Anbaumethoden steht.
Wie viele Flaschen aus dem talentierten Cognac Haus wirkt auch diese sehr klassisch und elegant. Ihre schlichte Optik mit silber-goldenen Etiketten wurde vom 19. Jahrhundert inspiriert. Dafür kann die bernsteingleiche Flüssigkeit im Inneren umso schöner schimmern.
Über den Pierre Croizet Napoléon Cognac freut sich jede private Sammlung. Nach den Mahlzeiten kann er bei etwa 20 Grad im Tulpenglas auf den Tisch kommen, um das Essen zu beenden.
Das Maison Pierre Croizet besteht aus 30 Hektar Weinbergen rund um einen typischen Charentaise-Bauernhof, der sich im Laufe der Zeit erweitert. Das Cognac-Haus befindet sich im Herzen des Dorfes Lantin, in der Nähe von Jarnac. Es handelt sich um ein privilegiertes Terroir des Cru Fins Bois, das von den tonig-kalkigen Grenzen der Champagne profitiert.
Die gesamte Produktion ist der Herstellung von Cognacs und Pineau des Charentes gewidmet. Dieses Cognac-Familienunternehmen, das seit 9 Generationen besteht, bewirtschaftet seine Weinberge seit über 20 Jahren biologisch. Léopold steht seit 2001 an der Spitze des Weinguts und hat beschlossen, die ihm überlieferten Werte weiterzugeben: "Die Herstellung eines Qualitätscognacs beginnt mit der Rücksichtnahme auf die Umwelt und auf die Zeit". Für ihn liegt die Zukunft in der Bewahrung seines Erbes und in der tiefen Überzeugung, dass der Begriff des "guten landwirtschaftlichen Sinns" wieder seinen Platz in der Arbeit des Landes finden muss.
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